Rudi und der Friedenspudding
ISBN-Nummer: 3-8311-1646-6.
Es ist die Neuauflage des Original-
textes im Druckverfahren
books on
demand BoD
Das neue Cover ist von Oliver
Brentzel
gestaltet.
Beim Buchhandel kann das Buch
bestellt
werden, ist innerhalb von
circa zwei
Wochen lieferbar und
kostet 8 Euro.
Aktuell:
Rudi, gelesen von Marianne Brentzel, ist unter
https://mariannebrentzel.de/rudi/
auch auf das Handy zu laden und auf langen Autofahrene in Ruhe zu hören.
Rudi erschien 1986 im Tapir Verlag. Die Zeichnungen dazu machte Klaus-Peter Sachau. Seitdem sind noch zwei weitere Auflagen herausgekommen. Den Tapir Verlag gibt es seit 1990 nicht mehr und das Buch war lange vollständig vergriffen. In Dortmunder Gesamtschulen erlebten aber immer noch viele SchülerInnen-Generationen Stadtgeschichte entlang der Nachkriegsabenteuer von Rudi. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Die SchülerInnen mußten sich aber oft mit häßlichen Kopien begnügen. Deshalb gab es immer wieder Leute, die sagten:
Rudi ist das Buch, das dringend neu aufgelegt werden muß.
Nun ist es so weit. Rudi ist wieder da!
Nach 14 Jahren gibt es eine Neuauflage des Dortmunder Kinderromans
"Rudi".
Und wer war eigentlich "Rudi"?
Rudi ist einer von den vielen tausend Jungen, die das Jahr 1945
als Zehnjährige erlebten.
Aufregende Tage und Wochen. Die zwei letzten Großangriffe, die
Dortmund fast gänzlich
in Schutt und Asche versinken ließen, der Einmarsch der amerikanischen
und später der
englischen Truppen, das Kriegsende, die Stunde Null, wie manche
Leute sagen. Dann:
Hunger, Trümmer, Schwarzer Markt, die Schule beginnt wieder, die
Stadt wird aufgeräumt,
die Hochöfen und Zechen lassen die Schornsteine wieder rauchen.
Rudi erlebt das erste Jahr des Wiederaufbaus.
Rudi lebt mit seiner Mutter und zwei kleinen Schwestern im Dortmunder Norden. Hunger und Abendteuerlust treiben die Kinder auf den Schwarzen Markt, zum Plündern und Hamstern. Mit seinem Freund jagt Rudi einen ehemaligen Nazilehrer, der sich unter falschem Namen versteckt hat.
Das Buch schildert den abenteuerlichen und doch ganz normalen
Alltag heranwachsender Kinder im Nachkriegsdeutschland.